Baja California
In San Felipe kommen wir kurz vor der Dämmerung an und verlieren uns erstmal, weil Charly plötzlich vorfährt und nicht am Abzweig wartet. Mehr als unangenehm, weil ich zum ersten Mal in einem Land bin, von dem es heißt, dass man tunlichst nicht im Dunkeln unterwegs sein soll. Im Dunklen finde ich alleine zur Unterkunft, der Hacienda Don Jesus. Wundervolles Hotel für ganz kleines Geld mit schönen Zimmern und einem großen Pool gleich um die Ecke, an dem ich diesen Text schreiben kann und zwischen durch ins kühlende Wasser gehe, um die Hitze besser zu ertragen. Wir gehen abends an der Strandpromenade essen. Sie ist voller Mexikaner, die dort am Wasser zusammen sitzen, Musik spielen oder mit dem Auto immer wieder in einer Runde vorbei fahren und die lauwarme Nacht genießen. Endlich! Sonnenschein, Strand, gutes Essen und nette Menschen.
Und dann sehe ich am Abend da doch noch in das Polizeiauto, in dem ein mit einem Maschinengewehr bewaffneter Polizist sitzt, Blaulicht an und die Hand am Abzug. Vielleicht trügt der schöne Schein hier. Wir machen, dass wir ins Hotel kommen, das nachts bewacht wird.
Die Straße nach Gonzaga Bay ist 120 km neu geteert. Wunderbare Blicke auf den Golf von Kalifornien. Dann endet die Straße und der Spaß beginnt: Ungeteerte steinige Straße, die zum schönsten Ort der Welt führen soll. Immer wieder haben ich das über Gonzaga Bay gehört. Aber erst einmal muss ich diesen Weg dahin meistern. Ich stehe auf meinem Motorrad wie die Off-Road-Fahrer das tun, dann kann ich besser sehen, weil der Blick nicht mehr durchgeschüttelt ist und ich die Maschine besser halten kann. Mir macht das richtig Spaß, wenn es nicht auch richtig anstrengend wäre und dazu noch diese Hitze. Wir bleiben häufiger stehen und ich bemerkte, dass Charly bei dieser ca. 20 km langen Strecke seinen Benzinkanister verloren hat. Er kehrt um und findet ihn nicht weit von uns. Ein Grund mal wieder schöne Fotos zu machen.
Für Gonzaga Bay hat mir Dan ein nettes Hotel empfohlen. Es gibt hier genau dieses Hotel und eine Landebahn für Sportflugzeuge der Ferienhauseigentümer direkt neben der Straße. Auf dem Weg her gab es irgendwo ein Restaurant, sogar einen Autoservice und andere Hinweisschilder auf nette Familienunterkünfte. Hier soll das Paradies sein, frage ich mich. Ja und nein. Kein Grün und nicht viel Luxus, aber dafür ein fantastischer Sandstrand, blaues Wasser, Wüste drum herum und mit der Natur auf Du und Du. Es dauert nicht lange und ich bin im Wasser und sehe vom Strand aus einen Walhai, Pelikane und Fregattvögel über meinem Kopf kreisen, einen Wüstenfuchs. Wunderbar bei Ebbe und Flut die Tierwelt im Wasser zu beobachten: fliegende Fische, Krebse und Muscheln. Und wie die Möwen die Muscheln in die Luft mitnehmen, fallen lassen und fressen. Außer uns gibt es hier nur noch eine sehr nette amerikanische Familie, mit der wir uns den Sandstrand der Bucht teilen. Die kleinen Ferienhäuser sind kaum belegt, da die Saison noch nicht begonnen hat. Am Abend essen wir frischen und natürlich selbst gefangenen Fisch. Das ist ein bisschen wie ich mir das Paradies vorstelle. Hier bleibe ich.
Gehe im Meer schwimmen und sehe den Pelikanen beim Fischen zu. Echte Fischfang-Künstler.
Am Morgen vor der Abreise genieße ich den schönen Sonnenaufgang.
Die Fahrt geht weiter über 50 km Off-Road-Piste. Jemand der hier Motorrad gefahren ist, darf sich AbenteuerIn nennen! Dass ich und mein Motorrad heile geblieben sind, ist fast ein Wunder. Jetzt ist meine F 650 GS tatsächlich eine getaufte Geländesport-Maschine! Und weil ich im Gegensatz zu Charly auch mal im Sand gefahren bin … ihr erinnert euch vielleicht an die Geschichte am Antilope Canyon … habe ich mich zweimal hingelegt. Nichts passiert. War ja weicher Sand!
Zwischen durch führte die Piste an Cocos Corner vorbei. Coco lebt hier seit 21 Jahren und hat mittlerweile beide Unterschenkel durch seine Zuckerkrankheit verloren. Fährt ein Quadbike und ist damit gut unterwegs. Er kann viele Geschichten erzählen, z.B. die über den hier 1992 abgestürzten und 2006 wieder gefundenen Hubschrauber. Wir trinken eine Cola (für Insider - sonst lieber Coca Cola) bei ihm und sind froh als wir diese Piste nach drei Stunden verlassen. Besser man fährt hier ein Motorcross-Bike und ohne Gepäck. Dennoch, es hat richtig Spaß gemacht.
Auf dem Weg zur Baja de Los Angeles wird es immer grüner. Hier wachsen die riesengroßen schlanke Cirios-Kakteen. Grün und stachelig.
In dieser Öde leben wilde Esel. Von wem der Kleine wohl ist?
Es erscheint am Horizont wieder das tiefe Blau des Kalifornischen Golfs.
Und während es in Deutschland 6 Uhr morgens ist, gehe ich in einer Stunde gegen 22 Uhr im Hotel Costa del Sol ins Bett.
And this pictures are for David: The little paradise of Gonzaga Bay and the other one of the beach of Los Angeles. There was a nice hotel called Costa del Sol. The beach wasn`t that interesting, we stayed only one night.
Kakteen in vielen Varianten, eine größer als die andere, begleiten mich am Straßenrand auf dem Weg nach San Ignacio. Die schlanken bis zu 14 Meter hohen Cirios wachsen nur hier auf der Baja California Sur. Die nächsten 350 km sind von dieser Einöde geprägt. Kurz vor San Ignacio erreichen wir einen weiteren Militärkontrollposten. Diesmal wollen sie meinen Reisepass sehen. Ich muss überlegen, wo ich ihn hin gepackt habe. Und wieder einmal komme ich ohne Probleme da durch.
San Ignacio ist ein grüne Lagune mitten in der Wüste. Von jetzt auf gleich sieht man überall Palmen und Bäume mit den verschiedensten Früchten.
Eine kleine Kirche schmückt den Dorfplatz von San Ignacio. Im Casa Lereé finden wir eine romantische Bleibe mit einem traumhaften Garten, in dem wir die Motorräder parken können. Nachts sind sie hier sicher untergebracht.
Auf dem Weg zum Restaurant treffen wir Edward, einen aus der Motorcross-Gruppe aus Gonzaga Bay. Er schließt sich uns an und wir treffen zwei weitere deutsche Fahrradfahrer, Petra und Volker. Sie sind auf der Panamericana bei Anchorage im Mai gestartet und wollen Anfang 2013 in Patagonien ankommen. Es wird ein interessanter und lustiger Abend zusammen in San Ignacio.
Edward fährt mit uns zwei Tage später ins nur 150 km entfernte Mulegé. Wir machen kurz Halt und sehen uns die Kirche Santa Barbara an, die eigentlich nach Afrika ausgeliefert werden sollte, den Weg dort hin aus finanziellen Gründen aber nie schaffte und jetzt in Santa Rosalia steht.
Petra und Volker sind uns einen Tag voraus. Wir treffen sie auf der Straße nach Mulegé, halten ein kurzes Schwätzchen und verabreden uns im Hotel Hacienda. Gehen gemeinsam Essen und sehen drei weitere Motoradfahrer, denen wir unser Hotel empfehlen. Den lauen Abend verbringen wir dann tatsächlich zu acht draußen vor dem Pool neben dem Pampelmusenbaum mit Bier und Wein. Schöööönnnn!
Am nächsten Morgen wird ausgeschlafen, gefrühstückt und wir schauen uns die Mission von Mulegé an. Das gesamte Tal ist durchzogen von Palmen. Einfach herrlich. Surfen noch etwas im Internet. Alle sind froh, dass wir unsere Netbooks dabei haben und sie Informationen über die nächsten Hotels einholen oder nach Hause telefonieren können. Und während Petra, Volker und Edward noch einen Tag in Mulegé bleiben, brechen Charly und ich nach Loreto auf.
Es geht vorbei an einsamen Buchten mit weißen Sandstränden und strahlend blauem Wasser. In Loreto finden wir ein nettes kleines Hotel direkt mit Blick auf den Golf de California und die dort fischenden Pelikane,
schauen uns den Ort "Loreto" und ein Hotel in diesem an.
Am Abend gibt es ein "Straßenkino" gleich vor der Zimmertür. Die dort verlaufende Promenade entlang des Wassers wird von der Polizei zwecks einer Alkoholkontrolle gesperrt, die der neue Polizeichef von Loreto organisiert hat. Alles verläuft sehr ruhig und nach einer Stunde kehrt endlich Ruhe ein von den zuvor vorbei flanierenden Autokolonen.
Die Welt ist klein. Edward rauscht mit seinem Motorrad bei uns vorbei und ich kann ihn erst mal nicht abfangen. Am Nachmittag klappt es dann aber und wir verbringen mit zwei weiteren Motorcross-Fahrern, Harry und Jeff, einen schönen Abend im Steakhaus.
Auf dem Weg nach Hause sehen wir Gruppen mit Jugendlichen, die Tänze einstudieren.
Im Ort selbst feiern die Mexikaner den Tag der Toten, an dem sie sich Geschichten über die Verstorbenen erzählen.
Die Nacht wird kurz und ein weiterer Sonnenaufgang erwartet mich. Das Frühstücksrestaurant haben wir gestern schon für gut befunden und gehen mit Edward und Harry dort frühstücken. Auf dem Weg zurück durch den Ort wird Tortillateig verkauft. Eine falsche Palme dient als Funkverbindung.
Die Fahrt nach La Paz führt an traumhaften Buchten vorbei. Weißer Sandstrand, himmelblaues Wasser und keine Menschen. Da möchte ich am liebsten bleiben. Aber auch nur wenige Kilometer von Mulegé entfernt, keine Sanitäranlagen und nur wenig Schatten. Der Rest der 300 km Fahrt quer über die Baja Sur geht quer durch die Wüste, in der gerade bei angenehmen 25 Grad Winter ist und nur ödes Land. Eine kurze Pause, in der ein Viehtransport den Weg kreuzt, und es geht weiter vorbei an zahlreichen Heiligenverehrungsstätten bis ins viereinhalb Stunden entfernte La Paz.
La Paz selbst hat eine sehr schöne Promenade am Wasser mit vielen kleinen Restaurants und Bars, zahlreichen Geschäften, schönen und weniger schönen Häusern und Straßen.
Wir treffen Edward und seine Gruppe im Hotel California, das wie La Paz seine schönen
und seine nicht so schönen Seiten hat.
Nicht nur für die Amerikaner ist das Leben hier echt preiswert und mit vielen Vorurteilen verbunden. Während man schon auf der gesamten Baja California kein Leitungswasser mehr trinken kann, kann man hier sehr wohl alles essen, insbesondere Salate, Früchte und Eis. Auch das Wassereis in den Getränken hat mir bisher nicht geschadet, da es aus Trinkwasser hergestellt wird. Viele Amerikaner glauben, dass sie davon krank werden können, habe ich vorher und auch immer noch hier gehört. Ich habe alles ausprobiert und leide eher an zu viel und zu gutem mexikanischen Essen, was genau meinen Geschmack trifft. Die Mexikaner sind super nett und zuvorkommend. Hier begleiten uns sogar die angeblich korrupten Stadtpolizisten über den Fußgängerüberweg, damit die Autos auch ja anhalten. Da muss man die schon aufgebauten Vorurteile erst mal wieder abbauen.
Wir besorgen uns das „Permiso de importacion temporal de vihiculos“ im Büro am Fährhafen und all die guten Ratschläge, die ich dazu bekommen habe, geben uns die gutaussehenden netten mexikanischen Mädels im Büro auch (Aufkleber nicht auf das Motorrad kleben, beim Verlassen von Mexiko nicht vergessen die Einfuhrerlaubnis im Grenzbüro zu löschen, damit ich die 300 Dollar zurück bekomme …) buchen die Fähre nach Mazatlan mit Schlafkabine, Sicht zum Wasser, Bad und Frühstück und
fahren die schöne Straße am Wasser wieder zurück zum Hotel und verabschieden noch den Rest der Motorcross-Gruppe, Edward und Harry, die bereits heute Abend nach Mazatlan übersetzen. Ich hoffe, dass ich sie dort wiedersehe und vielleicht bei einer Bekannten von Harry Spanischunterricht nehmen kann.
Bis zur Fährüberfahrt sind es noch vier Tage, die wir nutzen und eine Runde ganz im Süden der Halbinsel drehen wollen. Und da sind sie endlich, die unendlich schönen Strände der Baja California Sur. Ich kann sie von weitem bereits sehen.
Doch aus unserer Runde wird erst mal nichts. Das Navi von Charly hat uns in eine Sackgasse geführt. Und natürlich ist es wieder das Navi gewesen! Dafür ist es eine sehr schöne Bucht, wenn auch sehr sandig und heiß.
Wir versuchen uns an einem steinigen Weg der entlang der Küste führen soll und drehen lieber wieder um. Finden einen Weg zurück zur Hauptstraße, fahren Kurven durch die Berge und an der Küste entlang und landen in einer grünen Landschaft mit Kakteen
und dem wunderschönen Buenavista Hotel. Klar, dass ich hier nicht so schnell weg möchte.
Und ich bleibe am Buenavista Beach auf der Baja California Sur. Das Hotel vermiete Räume mit zwei großen Betten zwar zu amerikanischen Preisen, aber auf der Reise wären wir oftmals froh gewesen, wenn wir für 85 USD ein schlechteres Zimmer bekommen hätten. Für mich alleine wird es zwar nicht viel weniger, aber ich bleibe und Charly muss weiter.
Dies ist endlich der Ort, an dem ich auf der Baja ein paar Tage verweilen möchte. Es ist ein Ort, der dem Paradise sehr nahe kommt. Ruhe, das heißt, keine Autos, LKW, laute Motorräder und keine Flugzeuge am Himmel. Wenig Menschen, so um die sechs, die man tagsüber sieht, am großen Pool zur Hochzeit doppelt so viel. Ein weißer Sandstrand am strahlend blauen Golf. Die Sonne scheint und ein angenehmer Wind weht durch die Kokuspalmen zwischen denen eine Hängematte hängt, von der aus ich die Kolibris an den roten und violetten Blüten der Sträucher schwebend beobachten kann. Die Vögel zwitschern in den verschiedensten Tonlagen und im Hintergrund höre ich leise mexikanische Musik von der Hotelbar am Pool, über dem die Libellen ihre Runden drehen. Pelikane fliegen im Abendhimmel zu dritt über dem Wasser am Strand entlang, gefolgt von zwei Fregattvögeln.
Ein Quadfahrerpaar, so um die fünfundsechzig oder älter, kommt den Sandstrand entlang gefahren, lachen und grüßen. Die Abendsonne färbt den dunkelblauen Abendhimmel über den Palmen am Strand in ein leichtes rot-orange und belässt ihn an den Seiten in einem zarten hellblau. Das auftreffende Wasser rauscht leise und schlägt kleine weiße Schaumwellen auf den feinen nassen Sand.
Ich gehe barfuß durch den Sand an den privaten Grundstücken mit herrschaftlichen Häusern vorbei, beleuchtet in samtigem dottergelb. Schaue hinein in die offene Küche, die in der Terrasse zum Golf endet mit Rattan-Zwei- und Dreisitzern bestückt und weißen Sitzkissen. Hinter einem großen Fenster steht im Wohnzimmer auf dem Holztisch ein fünfarmiger Kerzenleuchter mit beigen runden Kerzen. Die meisten Häuser sind jedoch zu dieser Jahreszeit nicht bewohnt. Auf der östlichen Seite der Baja erzählt mir die Hotelmanagerin ist die Saison bereits offiziell vorüber. Mit 30 Grad, Wind und welliger See ist es den überwiegend amerikanischen Hobbyanglern und Fischern hier bereits zu kalt und zu windig, um mit den Hotelbooten rauszufahren. „What a sham“,“que lastima“, denke ich mir ironisch und genieße die Ruhe.
Und weil ich ja wahrscheinlich die Runde über den südlichsten Zipfel nun nicht mehr fahren werde, ist dies für mich nur ein guter Grund in einem anderen Herbst wieder zu kommen, ein Auto zu mieten und zwei Wochen Herbstferien hier zu verbringen. Aber vielleicht entscheide ich mich ja in zwei Tagen doch noch am frühen Morgen aufzubrechen und die Fähre nach Mazatlan über die große Runde zu erreichen. Nicht arbeiten, um zu leben oder leben, um zu arbeiten. Hier ist es leben, um zu leben und das warum spielt keine Rolle.
Es dauert genau sieben Stunden, da steht Charly hinter mir und will doch lieber wieder hier bleiben. Ich merke relativ schnell, es wäre sehr angenehm gewesen, alleine zu sein. Was in wenigen Tagen bereits der Fall sein wird, wenn er nach Pachuca muss, um seine Freundin zu treffen und ich alleine durch Mexiko weiterreise. Ich freue mich darauf und hoffe natürlich, dass alles gut geht. Bisher habe ich beim Alleine reisen sehr gute Erfahrungen gemacht. Den Abend verbringe ich wieder am Sandstrand. Entdecke gegen 19 Uhr ein Halo am Nachthimmel und genieße noch ein wenig die nächtliche Stimmung am Pool.
Ein kurzer Abstecher nach Todos Santos, Mittag in La Paz und weiter zur Fähre nach Mazatlán ans Festland ist der Plan für heute. Auf den Straßen gibt es einige Kuriositäten zu sehen wie große Wassertanks auf kleinen Autos bei starkem Wind.
Bevor wir auf die Fähre können, muss jeder von uns einen Zufallsgenerator bedienen und wenn die grüne Ampel aufleuchtet wie bei Charly, dann kann Mann einfach durchfahren, leuchtet die rote Lampe auf, dann muss Frau den ein oder anderen Koffer aufmachen. Hinter uns das Motorradpaar aus Kanada sieht auch rot und keiner verliert die gute Laune, sondern im Gegenteil, wir haben Zeit uns kennenzulernen. Relativ schnell landen wir auf Level 1 der Fähre und bekommen beim Festzurren der Motorräder Hilfe von einem Mitarbeiter, denn wir haben so unsere Befürchtungen, dass die Motorräder bei der 16 stündigen Überfahrt und dem windigen Golf von Kalifornien aus dem Gleichgewicht kommen.
Beziehen unsere nette kleine Kabine mit Dusche und treffen beim Abendessen wieder die Kanadier Bernie und Linda, die uns Informationen für die Weitefahrt geben können, insbesondere die Adresse von einer Reparaturwerkstatt in Panama. Die Überfahrt ist ruhig und ich bin froh, dass ich nicht im Sofa übernachte wie die meisten Mexikaner an Bord.