02.01.2012 Antigua

Ich entscheide mich heute für den längeren und dafür sichern Weg nach Antigua. Geteerte 150 km Straße, keine Flüße mit zerstörten Brücken, dafür aber unheimlich viel Verkehr. Der zunimmt als ich durch Guatemala City fahre. Mein Navi zeigt mir hier kein Straßennetz mehr an. Ich versuche lediglich nach Richtungen zu navigieren. Es dauert und Guatemala City ist groß. Ein kurzer Halt an einer Tankstelle mitten drin und weiter geht es. Ich versuche hier bloß raus zu kommen. Und da ist es mir ehrlich egal, ob mir jemand folgt der Hunger hat oder an einen Motorradladen halten möchte. Möchte ich auch, aber auf einer dreispurigen Straße mit LKWs, mitten durch eine Großstadt wie Guatemala City und ohne richtige Navigation will ich hier nur raus und schließlich suche ich den Weg hier durch. Leider auch kein einziges Verkehrschild „Antigua“. Aber ich finde meinen Weg durch Guatemala City nach Antigua und I am done after that! That´s socks! 

Die Entschädigung ist Antigua itself. Nicht die gepflasterten und nassen Straßen, die mir den Rest meiner Nerven rauben, aber die wunderbaren alten Restaurants, fantastisch eingerichteten Bars, bunten Geschäfte und das ehrlich beeindruckende Hotal Antigua. Ich verliebe mich sofort. Gehe essen und einkaufen und möchte wie immer, wenn es mir gefällt länger bleiben.

03.01.2011

 

Check out im Hotel Antigua ist um 13 Uhr. Das nutze ich voll aus, schließlich werde ich heute nur kurz vor die Grenze von El Salvador fahren. Die Straße führt zwischen den Vulkanen hindurch, von denen einer sehr aktiv ist und raucht. Ich finde ein letztes Mal ein nettes Hotel mit Pool in Guatemala und gehe in der Abendsonne schwimmen.